Gerade bei Sanierungsvorhaben werden oftmals geringe Aufbauhöhen, ein möglichst schnelles und straubfreies Verlegen der Heizrohre und ein unkomplizierter Anschluss verlangt. Mit der Frästechnik wird die Fußbodenheizung ohne Veränderung der Aufbauhöhen innerhalb kürzester Zeit installiert.
Ohne großen Aufwand und Schmutz werden die Bodenkanäle in (vorhandenen) Anhydrit- oder Zementestrichboden mit der Mindeststärke von 40 mm gefräst, in die anschließend befestigungsfrei und schnell das Heizrohr eingelegt wird.
Dabei wird während des Fräsvorganges mit einem Industriestaubsauger der anfallende Staub sofort abgesaugt, so dass die Arbeit nahezu staubfrei realisiert werden kann.
Die Abstände zwischen den Nuten betragen, je nach Raum 10,00 cm, 12,50 cm oder 15,00 cm und sorgen so für eine gleichmäßige Wärmeabgabe und geringe Vorlauftemperaturen im späteren Betrieb.